Gefährliches Winterstreu!

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Nach unzähligen Flicken, neuen Mänteln und Schläuchen lag der Verdacht nahe, dass es am diesjährigen Streusplit liegen könnte. Heute dann endlich:  Extra3 geht den Winterstreu-Sündern nach – zumindest in Lübeck.

"Immer wieder platzen Fahrradreifen. Doch wer ist schuld am Einsatz von messerscharfem Streusplit […]". Und so fragt das politische Satiremagazin des NDR neben der Uniklinik (Skalpellreste gestreut?) auch Herrn Manfred Rehberg für die Stadtreinigung. Der will natürlich nur "gewaschenes Material" (Quasisand) auf Fuss- und Radwege gestreut haben, auch die Klinik dementiert – und zu guter Letzt, weiß auch das Streugut selbst kein Antwort.

Natürlich will es am Ende keiner gewesen sein! Nur die Frage ob der Manfred ernsthaft glaubt das Fahrräder nur auf Radwegen und niemals auf der Straße unterwegs sind (auf die die Stadt vermutlich tonnenweise scharfkantigen Split kippt) – die ist auch Extra3 nicht eingefallen???

Nachtrag 1.2.2013:

„Wir verwenden in diesem Jahr zum ersten Mal eine Mischung aus feinkörnigem Kies und grobem Sand. Das bekommt man in jedem Baumarkt und ist nicht gefährlich“ Andree Möller, Stadtreinigung Hamburg Quelle: MOPO Online Artikel 1.2.2011 SCHARFES STREUGUT – Rollsplitt sorgt für viele platte Reifen

 

6 Kommentare

  1. Moin, eine schöne Satireeinlage, bei deinem Nachtrag hast du dich allerdings geirrt. Der Mopo-Artikel ist nicht vom 01.02.2013. Mir zumindest wird der 01.02.2011 angezeigt. Und wie 'ungefährlich' das Streugut im Winter 2011/2012 war, habe ich selbst erfahren. Scharfkantiges gebrochenes Material, welches sogar den Marathon Winter durchschlägt. Und zu der Zeit bin ich noch vermehrt auf Radwegen gefahren. http://mowelt.wordpress.com/2012/02/14/da-biste-platt/ Schönes Wochenende.

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Der hat Zähne!

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