Sie können’s nicht lassen … inzwischen wurde zum dritten (oder vierten?) mal das JCDecaux Citylight am Berliner Tor umgebaut (was sichtbehindernd vor einer hochfrequentierten Ampel platziert ist). Dieser kritische Punkt wo, StadtRad-Verleih, U- und S-Bahn NutzerInnen, Radfahrende und FußgängerInnen sich kreuzen ist dadurch nicht einsehbar. Zwar ist es als Fortschritt zu werten, dass nun aufgrund der Bauweise wenigstens die Beine von Wartenden, Kinderwagen und ggf. auch entgegenkommende Fahrräder zu erahnen sind – trotzdem behindert es nach wie vor die Sicht, und scheinbar hat das ja auch jemand Verantwortliches bemerkt. Der Standort ist aber vermutlich leider zu lukrativ um einzusehen, dass ein Citylight an einer solchen Stelle schlicht nichts verloren hat – egal welches!
Neulich Abend: erneuter kurzer Hoffnungsschimmer …
1 Tag später … neues Schild mit Beinfreiheit.
1 Woche später … Beinfreiheit mit Hundeblocker!
Schild nach dem Umbau der Veloroute 8 (größer und breiter)
vor dem Umbau
Tja, was soll man zu dieser Nummer sagen? Ein echter Schildbürgerstreich oder? Wer plant so was? Und wer genehmigt so einen Mist?
Ach….. wenn es doch dem schnödem Mammon dient… sind 'wir' es doch gewohnt dass die Verkehrssicherheit zurück treten muss.
Mir sind an verschiedenen Orten diese Sichtblockaden aufgefallen und ich bedaure die Verkehrsteilnehmer, die dadurch gefährdet werden. Auf der Fahrbahn ist aber alles gut :D
Durch die "Beinfreiheit" sieht man jetzt aber immerhin ob jemand hinter dem Schild steht. Ich würde sagen, zumindest einseitig wurde die Sichtbeziehung deutlich verbessert ;-).
trotzdem siehste nix wenn entgegenkommende mehr als ein paar Meter entfernt sind!