Berlin, Berlin, wir fahren…

Es ist wieder diese Zeit des Jahres, wo ein ganzer Haufen Leute (zumindest in Hamburg), seine Fahrräder in Busse und Bahnen verpackt und sich auf den Weg Richtung Hauptstadt macht. Sie alle besuchen eine Messe – nichts liegt mir sonst ferner. Okay, vielleicht Musicals. Warum auch immer, die Berliner Fahrradschau hat es geschafft, im Aufwind der Fahrradbranche, eine Stellung mit Seltenheitswert einzunehmen und den Brückenschlag zur Fahrradszene zu schaffen. Bitte nicht falsch verstehen, wir hatten immer Spaß auf der BFS! Den meisten Spaß hatte ich rückblickend aber, als wir vor 3 Jahren mal 5 Minuten alles richtig gemacht haben und mit der „Ahrberg Stromlinien Tour“ durch die Sonnenfinsternis nach Berlin gekreiselt sind.

Keine Ahnung, warum die 400 Kilometer Material erst Jahre im Archiv reifen mussten. Dass wir das irgendwann wiederholen sollten, dessen bin ich mir sicher.

An alle die am Wochenende auf der Fahrradschau sind und jetzt Bock auf weitere Tour Geschichten bekommen haben, schaut euch die Foto Ausstellung von Sebastian Hofer und Brady Lawrence an! Eine Reise durch die Steinwüste von Marokko und über den Rücken des Atlasgebirges. 1100km – 10 Tage. Für alle die nicht in Berlin sein können, gibt es den Marokko-Tourbericht der beiden demnächst hier auf radpropaganda!

Anti Anti Atlas

Alles erscheint irgendwann normal. Man adaptiert sich. Der Blick und die intuitive Bewertung ändern sich. Das ist der Moment, da man die Schönheit zu sehen beginnt und alles wieder im Fluss ist. Der Süden von Marokko zwischen dem Atlasgebirge und der Sahara ist rau, geprägt von überraschend vielen verschiedenen Arten, Farben und Formen von Wüsten, Sand und ist hier und da gesprenkelt mit Palmen, wo längst keine Flüsse mehr fließen. Der perfekte Ort also für innerliche Adaption.

Standort: Beim Haupteingang in der Haupthalle rechts (Hinter Wing Wheel).

Berliner Fahrradschau
23. – 25.3. 2018
http://berlinerfahrradschau.de

Station Berlin
Luckenwalder Str. 4-6,
10963 Berlin

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NO PLAN B

»Imagine if you worked all your life, was not extravagant, saved your money, and on the